Vor dem leiblichen Vergnügen, hatte der liebe Gott aber die Mannschaftsmeisterschaft gesetzt und so schritt man zur Auslosung der Mannschaften.
Wie bereits in unsererer Festschrift nachzulesen ist, braucht zum Gewinn der Mannschaftsmeisterschaft vor Allem eins: Glück beim Losen!!
Da die Jugendspieler erst in einem zweiten Losgang zugeteilt wurden, ergab sich ein relativ ausgeglichenes Mannschaftsbild. Jede Moarschaft hatte ein oder zwei "gstandne" Stockschützen und halt auch mehr oder weniger "ned so Gstandne!" ;-)) dabei.
Bei 7 Mannschaften und 33 Schützen mussten 2 der Teilnehmer "an Moar schiassen". Das Los viel auf den Stütz Luggi (wo wir wiederum beim Glück wären) und auf unseren Ehrenvorstand, an Matzeder Franz, der damit seine eh schon labile rechte Schulter erneut ruinierte!
Die Vorentscheidung viel, als wir, Mannschaft Nummer Fünf, mit Stütz Luggi und mir, nach unserem Aussetzer auf Mannschaft Vier mit Schmied Sigi trafen. Nachdem "am Sigi seine Mannen a kloane Schwächeperiode" und wir das nötige Glück hatten, gewannen wir das Spiel und auch die Restlichen. So ergab sich am Ende folgendes Ergebnis:
1. Platz: Kronschnabl Thomas - Albrecht Herbert - Stütz Luggi (Moar) - Bauer Franz
2. Platz: Hiebl Sigi - Bachmeier Fritz - Gisnapp Ade - Pötzinger Florian - Schmied Sigi
3. Platz: Gamsreiter Alois - Hartl Florian - Winkler Andi - Grabmeier Franz - Bachmeier Horst
4. Platz: Gisnapp Fr. - Obermeier Erni - Birchinger Bernh. - Bachmeier Max - Dellerer Manfred
5.Platz: Stummer Joh. - Paulus Wendelin - Dunkel Roland - Kronschnabl Joh. - Obermeier Matth.
6. Platz: Schmied Marianne - Ritter Elke - Greiner Erich - Weigl Andreas - Stopfinger Willi
7. Platz: Eichner Johannes - Wagerer Rudi - Hölzlwimmer Xaver - Matzeder Franz (Moar)
So sehen Sieger aus
Siegerehrung:
Nach dem vorzüglichen Essen und dem obligatorischen Schnappserl konnten wir dann die Ehrung der Sieger vornehmen.
Vereinsmeister im Zielschießen wurden, wie schon berichtet, Elke Ritter und Horst Bachmeier.
Bei den Preisen gewannen der Stopfinger Willi (Lattl) und der Schmied Sigi (Ziel).
Ein Überraschung gilt es noch zu vermelden!
Denn, der Xaverl hatte nicht, wie anderweitig berichtet, "seine" Elke besiegt, sondern in beiden Disziplinen (Lattl & Ziel) hatte "d'Elke as Naserl vorn!"
Wie der Sigi beim Nachrechnen der Zielergebnisse feststellte, hatte sich bei Elkes Zettel Einer um 6 Punkte verrechnet, so dass sie in Wirklichkeit nicht 112, sondern 118 Punkte hatte.
Um 2 mehr also als der Xaverl ;-))
"Na ja Xaverl, du wirst es überleben und mia wern uns beim dablecka zruck hoitn" ;-))
Gott sei Dank ist das nicht bei meinem Zettel passiert, sonst hätte der Luggi mich überholt :-))
