Mit einer souveränen Leistung starteten, "da Horst, da Mane, da DickSi und da Stütz Luggi" in die Sommersaison 2013!
"Grod amoi zwoa Unentschieden ham se unsere Sportler gleist'!"
Super Mana!
hier der Spielbericht vom Horst
Perfekter Start in die Sommersaison
1. Platz in Rattenbach:
Als Ersatz für den kurzfristig ausgefallenen Schmied Sigi durfte ich (Horst) mit dem Mane (Dellerer), dem Lugge (Stütz) und am DickSi nach Rattenbach fahren. Beim Warmschießen habe ich bemerkt, dass das Turnier in der Breite nur durchschnittlich besetzt war aber natürlich mit der „Ersten“ des Gastgebers (mit dem Altmeister Ernst Hecht als Moa) einen vermeintlichen Favoriten hatte. Letztendlich haben wir es aber geschafft eine konstant starke Mannschaftsleitung abzuliefern und konnten uns ohne Niederlage (mit 2 Unentschieden) den 1. Platz sichern.
Wir starteten auf Bahn 3 gegen Steinberg. Bei Anschuss Steinberg konnten sie uns die erste Kehre mit einer 3 abnehmen. In der Folge hatten wir aber dieses Spiel schnell unter Kontrolle und gewannen 14:6. Im 2. Spiel kam es schon zum Kräftemessen mit den Hausherren. Bei eigenem Anschuss konnten wir – dank Holger- sofort eine 3 Schreiben (was sich in der Rückrunde wiederholen sollte). Allerdings hat Rattenbach mit einer 3 und einer 5 gekontert. In der 4. Kehre konnten wir aber auf 8:8 ausgleichen und mit einem erneuten „Break“ gingen wir in der 5. Kehre mit 3 in Führung. Darauf hin änderte Rattenbach die Taktik und versuchte in der 6 Kehre das Spiel eng zu halten. Letztendlich leisteten wir uns keinen Fehler mehr, hielten den Nachschuss und konnten sogar noch eine 9 und damit einen vermeintlich klaren Sieg verbuchen.
Mit etwas Glück beim Spiel der Daube haben wir vor der 1. Brotzeit Reisbach noch mit 13:11 besiegt.
Die Siege gegen Oberhausen mit 19:3 und Kollbach mit 13:9 nach dem Aussetzer waren im Spielverlauf nie gefährdet. Beim letzten Spiel der Vorrunde gegen nicht übermäßig besetzte Mitterskirchner hatten wir eine kollektive Schwächephase und mussten aufgrund vieler Fehlschüsse letztendlich mit dem 13:13 heil froh sein.
Zum Rückrundenstart wurde die Bahn 3, die von haus aus erkennbar strenger geht im Verhältnis zu den anderen, noch deutlich zäher geworden.
Steinberg benötigte 4 Anschüsse womit wir in der 1. Kehre zu einer 9 kamen.
Mit einer 7 in der 3. Kehre für uns und einer 3 mit zwei 5er für Steinberg ergab einen 3-Punkte Vorsprung für uns bei unseren Anschuss in der 6. Kehre.
Steinberg konnte den Nachschuss nicht halten und so kamen wir noch einer 5 und dem Ergebnis 21:13.
Das zweite Aufeinandertreffen mit Rattenbach sollte erneut für Spannung sorgen. Nach 3 und 5 für uns konnten die Hausherren mit 5 und 3 ausgleichen. Die 5. Kehre ging dann wieder mit einem „Break“ und sogar einer 5 an uns, was bei Anschuss Rattenbach in der 6. Kehre auch gegen diesen Gegner reichen sollte.
Leider tat es das nicht.
Wir konnten den Anschuss der Hausherren erst mit dem 2. Schuss aus dem Haus befördern.
Unser Stock war noch vor den Ringen und der Holger versuchte seinen Stock mit viel Drehung an unserm vorbei zu verstecken. Das gelang Ihm nicht, da sein Stock unsern leicht berührte und so kann er etwa 2 Stöcke näher zur Daube knapp neben unserem zum Stehen. Da unser Schussversuch durch das Tuschieren unseres eigenen Stockes misslang konnten wir mit unserem letzten Schuss nur noch Schadensbegrenzung betreiben und ein Unentschieden 13:13 erreichen.
Vor dem 2. Aussetzer besiegen wir dann Reisbach noch mit 19:17. Dabei ist zu bemerken, dass wir nach 3 Kehren mit 19:0 führten und beim Stand von 19:10 in der letzten Kehre gerade so eine 9 verhindern konnten.
Beim Aussetzer haben wir dann vom Schiedsrichter Sepp Straubinger erfahren, dass uns die Einheimischen mit 3 Minuspunkten dicht auf den Fersen lagen.
Das hieß für uns, für den Turnierssieg müssen auch die letzten 3 Spiele gewonnen werden.
Mit Oberhausen hatten wir beim 23:5 keine Probleme.
Gegen Kollbach haben wir uns dann das Leben selber wieder schwer gemach.
Beim Stand von 10:5 schenkten wir Kollbach in der 4. Kehre eine 9. Nachdem es Schuss auf Schuss ging schrieben wir in der 5 Kehre ein 3 und Kollbach hatte in der letzten Kehre Nachschuss, den sie auch halten konnte.
Allerdings hatte der letzte Kollbacher Nachsicht mit uns oder wollte nicht, dass die Hausherren gewinnen. Er konnte jedenfalls eine 3 von uns und damit den Sieg nicht verhindern.
Das letzte Spiel war mit 32:0 gegen Mitterskirchen dann nur noch Formsache.
Fazit: Natürlich hatten wir in der einen oder anderen Situation auch etwas Glück. Aber meist ist es auch so, um Glück zu haben muss man auch gut schießen. Rattenbach entpuppte sich, auch wie in der jüngeren Vergangenheit zumindest auf Sommerbahnen für uns als schlagbar, und so konnten wir die Hausherren auf den 2. Platz verweisen.