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Jahreshauptversammlung am: Samstag, 07. Dezember 2024 -- Beginn: 20:00Uhr ----- siehe Einladung

Jugend

DM U19: "manchmoi muaß da liabe Gott dazua haiffa.."

Deutscher Meistertitel U19 für unsere Spielgemeinschaft Nöham-Wilhelmshöhe
Platz 7 für unsere nachgerückte  U14

"Mann - war des aufregend!!"
Andreas Maier und Martin Hausleitner aus Wilhelmshöhe sowie Thomas Kronschnabl und Florian Pötzinger aus Nöham nutzten den, in dieser Formation, letzten U19-Winterauftritt ihres Lebens bravourös und holten sich mehr als verdient den Deutschen Titel!

1601-dm-u19-0099Eigentlich waren sie im Bayernfinale schon draußen, aber der liebe Gott hatte ein Einsehen und sie wurden zur Deutschen nachnomminiert!

Auch wenn man  "ois NedDabeiGwesner" nach den ziemlich deutlichen Finalergebnissen vermuten könnte: "des war ja a sichere Sach!", war's das beileibe nicht!
Die Jungs begannen dieses wichtige Turnier mit Volldampf! 16:08, 42:00 und 20:08 hießen die ersten Ergebnisse gegen Langenargen, Steinburg und Pilsting. Was zu diesem Zeitpunkt "wia a gmaade Wiesn" aussah, entwickelte  sich in Folge aber zur Nervenschlacht. Deftige Niederlagen gegen die späteren Finalgegner Gerabach (03:17) und Hartpenning (05:21) ließen plötzlich heftige Zweifel, wohl nicht nur bei uns Zuschauern, aufkommen. Das erklärte Etappenziel: "Erreichen von mindestens Platz 4 in den Vorrundenspielen" begann nun deutlich zu Wanken. Jeder von uns hinter der Bande hatte jetzt seine eigenen Rechenspiele im Kopf, was wäre wenn sie noch ein Spiel verlieren würden und der eine oder andere Gegner gewinnen würde? Am Ende waren sich aber alle einge: "de letztn zwoa Spaia MIASSNS gwinga!!" Zum "Glück des Tüchtigen" kam mit Oberhausen im vorletzten Spiel nicht gerade die stärkste Mannschaft. Zudem konnte man an den Gesichtern unserer Kämpfer ablesen: "WIR WOLLEN IN'S HALBFINALE!!" Der Wille war wieder da, und mit ihm und der nötigen Konzentration kam auch die Trefferquote wieder zurück. Mit 30:00 fegten sie die Oberhausener von der Bahn. Auch im letzten Vorrundenspiel behielten die Jungs die Nerven und ließen sich einen VierKehrenVorsprung von 15:03 nicht mehr nehmen! Das 15:11 gegen Ittling/Paitzkofen bedeutete in der Endabrechnung Platz 3, hinter den starken Gerabachern, die, betreut von Volker Eglauer, nur 1 Minuspünktchen abgegeben hatten!

 

Im Halbfinale wartete nun der zweitplatzierte Hartpenning!
Jede der beiden Mannschaften war sichtlich nervös und hatte anfangs Schwierigkeiten ihre Kehre durchzubringen! Ab der Mitte des Durchgangs wurde es bei unseren Vieren dann aber deutlich besser. Sie waren nun hoch konzentriert, behielten die Nerven und nutzten die Fehler des Gegners gnadenlos aus. Am Ende stand ein 18:10 auf der Anzeige und das Finale war erreicht! Juhuuuh!

Dort wartete Gerabach, die wie erwartet den ESC Langenargen aus dem Weg geräumt hatten.
Die Luft knisterte jetzt förmlich vor Spannung.

Schnell hatten Unsere einen 10:00 Vorsprung heraus geschossen! Im 3. Gang schrieb Gerabach eine Drei.
In der 4. Kehre hatte unser Florian mit seinem Schuss das Glück des Tüchtigen, als die Daube nicht am gegnerischen Stock hängen blieb, sondern an dem seines Temkollegen Martin Hausleitner! Thomas erledigte mit dem Nachschuss dann die Pflicht und wir schreiben eine Drei!
13:03 also und noch 2 Kehren!

In Kehre 5 entschieden sich die Vier bei eigenem Anschuss für ein "Ansteherspiel"
Sie ließen also die Stöcke des Gegners stehen und versuchten möglichst genau nach zu massen!
Ein gefährliches Unterfangen wenn man keinen Nachschuss hat!
Aber sie lösten diese Aufgaben bravourös! Sowohl Thomas schaffte einen guten Ansteher als auch Martin!
Nun mussten die Gerabacher bei ihrem "Herrn und Meister" antreten und der gab dem letzten Schützen genaue Anweisungen wie er vielleicht noch ein 5 machen könnte.

Als dieser Schuss misslang und der Gegner mit seinem nach unten geneigten Daumen andeutete, dass wir eine drei hatten, war eigentlich klar: "Nöham/Wilhelmshöhe sind Deutscher Meister".
Irgendwie drang dies aber nur stark verzögert in unser Bewusstsein.
Jeder von uns Zuschauern hielt wohl kurz die Luft an und starrte ungläubig auf die Anzeige: 16:03 stand da und erst allmählich ging uns ein Licht auf und die Gratulationstour konnte beginnen!"

Gefeiert wurde dann zuerst in Nöham und dann in Wilhelmshöhe! So Mancher dürfte am heutigen Montag "an schwaaren Kopf ghabt ham!" ;-))

 

 

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