Knapper Turniersieg in Egglham
"da Alois (bester Mann heid), da Horst, da SchmiedSi und ih" begannen furios im Egglhamer Turnier!
Mit einem 35:00-Sieg gegen unsere "geistlich verstärkten" Freunde aus Triftern begann unser Auftritt durchaus vielversprechend!
Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten war, dass uns dieser hohe Sieg später auf Platz 1 helfen sollte!
Und wer war unser Hauptkonkurrent auf Platz 1? Rattenbach natürlich! :-)
Zwischendurch wurde es super spannend und am Ende nochmal richtig eng....
Nach diesem Auftaktgewinn "erledigten" wir unsere zweite Aufgabe, die da Rattenbach hieß, auch noch gleich zu unseren Gunsten!
Einen ersten Dämpfer gab es anschließend mit einer deutlichen Niederlage gegen die groß aufspielenden Johanniskirchner!
Unserem Fanclub in Form von Luggi Stütz entriss es da schon mal die Bemerkung: "oiso gestern in Stoaberg warn mia do scho amoi bessa ois wia ees!" ;-) "Warum? Bis iatz ham mia a blos 2 Minuspunkte - und de habt's ees ah ghobt!!"
Wir ließen uns wegen dieser Niederlage "nix omerka" und besiegten im weiteren Verlauf die restlichen Gegner. Das waren Emmersdorf, Winzer und Unterigglbach.
Nun begannen die ersten Rechenaufgaben: wir hatten Rattenbach besiegt, Rattenbach hatte Johanniskirchen besiegt und die hatten uns besiegt!
Da sich unbestätigten Gerüchten zufolge anscheinend keiner dieser Drei zu diesem Zeitpunkt eine weitere Blöse gegeben hatte, sah alles nach einem Dreikampf aus!
Nach unserem logischen Einwand in Richtung Stütz, dass wir jetzt "gleich gut" wie sie gestern in Steinberg wären, kam prompt die Retoure: "oba mia ham do koa Spui verlorn ghobt, weil mia 2 Unentschieden ghobt ham!" :-))
Jeder weitere Kommentar war überflüssig und wir konzentrierten uns lieber auf das weitere sportliche Geschehen! ;-))
In der Folge entwickelte sich die Rückrunde zu einem wahren sportlichen Krimi!
Mittlerweile hatten sich "die Schlechten" aus der Vorrunde leistungsmäßig ziemlich stabilisiert und das Siegen wurde für uns deutlich schwieriger!
Trotz der sportlichen Steigerung der Trifterner konnten wir sie zum Auftakt der Rückrunde aber erneut bezwingen!
Wir wussten nun wie wichtig das Spiel gegen die "Rattenbecka" war, DIE wussten es aber auch! ;.)
So entwickelte sich ein bundesligareifer Kampf, bei dem es der Rattenbacher Sylvia, als einzige Dame des Turniers, vorbehalten war, mit ihrem letzten (schwierigen) Schuss in der 6. Kehre für das gerechte Unentschieden zu sorgen!
"Puuhhh", wir hatten uns unsere Pause redlich verdient!
Während dieser konnten wir zuschauen, wie unser nächster Gegner, Johanniskirchen, mit einer sehr starken Leistung den Rattenbachern ihre zweite Niederlage beibrachte!
Gegen Johanniskirchen mussten wir erneut an unsere Grenzen gehen. Unser Alois hielt uns mit seinen "Stangerln" in den ersten 5 Kehren im Spiel. Dann war der Widerstand der "Zaneskirchna" gebrochen und wir gewannen "um die Schreibe" :-)
Naturgemäß fällt man nach solchen hoch konzentrierten Kämpfen schnell in ein Konzentrationsloch und verliert anschließend gegen vermeindlich schwache Gegner!
Dies galt es unter allen Umständen zu verhindern!
Trotz dieses Wissens schein es gegen Emmersdorf dann genau zu besagtem Phänomen zu kommen!
Gerade noch so konnten wir das Ruder herumreißen und die nächsten Punkte einsammeln!
Gegen Winzer war das dann leider nicht mehr drin!
Wir hatten deutlich nachgelassen und ein noch mögliches Unentscheiden vergaben wir in Kehre 6.
Das 15:17-Ergebnis sagt dem Kenner dann auch alles über die Qualität der Begegnung! ;-))
Wir hatten nun 5 Minuspunkte und gegen Unterigglbach ging es für uns nun "um alles"!!
Um den Gegner unter Druck setzen zu können, hätte es auf unserer Seite einer deutlichen Leistungssteigerung bedurft! Diese viel aber nur sehr zaghaft aus! ;-))
Allein der "hintauffe"-Schütze der Unerigglbacher meinte es "ziemlich" gut mit uns.
In Kehre 1 "dahungerte" er, also Null statt Fünf!
In Kehre 3 masste er als Letzter durch's Haus! Fünf für uns statt drei für sie
In Kehre 6 waren wir mit 4 Punkten in Vorsprung. Besagter Schütze hatte den "Gaidschuss", wobei sie als 2. und 3. hatten! Statt mit "da Roudn" hinzuballern, schoss er mit seiner "Blauen", und schob unseren Stock blos "a bisserl auf d'Seitn!"
Satz und (glücklicher) Sieg also für uns!
Punktgleich mit den "Rattenbeckan" freuten wir uns auf der Siegerliste endlich mal wieder VOR ihnen gelandet zu sein!
