Das Selbstvertrauen war groß, der Start dagegen nervös. 00:13 hieß es nach den ersten drei Kehren gegen den EC Irging. Wir kamen aber zurück und kämpften uns auf 12:13 heran. Die Irginger ließen sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und so war das erste Spiel schon mal verloren.
Im weiteren Verlauf der Vorrunde des 5er Turniers machten wir es besser und verloren keins mehr.
Zum Start der Rückrunde kam wieder Irging und wieder konnten wir nicht gewinnen!!
Bemerkenswert, unser Kampf gegen Johanniskirchen. Die schossen gegen uns als ginge es um ihr Leben!
0:8 waren wir schon zurück, konnten dann aber mit 3 siegreichen Kehren einen 13:08 Vorsprung heraus spielen.
Lustig war das Messen in der 5. Kehre! Als unser Luggi feststellen wollte wer Zweiter war, nahm der Johanniskirchner Moar kurzerhand den Stock der beim Messen im Wege stand und stellte ihn zur Seite. Na ja, "woin ma moi ned a so sei" und wir ließen ihn den Stock wieder hinstellen.
In der 6. Kehre hatten wir Anschuss, behielten die Nerven und gewannen so 13:11.
Johanniskirchen hiefte uns dann auch noch auf Platz 1, als sie im nächsten Spiel noch die Irginger schlugen! "Dank eich schee Mana!"
Also ging's als Gruppensieger nach Rattenbach, wo unser Zweite, mit Edi (Schmidhuber), Matthe (Obermeier), Franz (Gisnapp) und Franz (Grabmeier) einen guten dritten Platz erkämpft hatten.
Wir mussten im Finale gegen (meinen) Angstgegner Gangkofen antreten, unsere Zweite gegen Wilhelmshöhe.
Nachdem der Luggi und ich mit Fehlschüssen starteten, lagen wir schon mal 00:10 zurück. Dann wurde es besser und es hieß vor der letzten Kehre 13:10, bei eigenem Anschuss!
Es "roch" förmlich nach Verlängerung.
Aber - jeder Schuss muss erst mal getan und vor allem getroffen werden, was im vorliegenden Fall missglückte. So konnte Gangkofen eine 5 schreiben und wurde Kreispokalsiger der Senioren.
Unserer Zweiten erging es leider nicht besser, auch sie verloren ihr Finalspiel.
Na ja, die Enttäuschung hielt sich in Grenzen und weil da Mane zum "Impen fanga" heim musste tranken wir zu Hause "no a boa Hoibe" und genossen das "Nöham Birnen-Zielwassser"