j4 logo2 900

Meisterschaften

Kaiserkanne Runde 1: 4-3-2-1... super

einmal Platz 1, zweimal Platz 2 und ein sechster Platz, sind die Erfolgsbilanz aus der 1. Runde Kaiserkanne.

Nach der kompletten Neuausrichtung bzw Aufstellung aller Mannschaften ist das ein großer (und von mir erwarteter)  Erfolg!

Bravo " Jungs und Mana!"

 

 

 

Nach Jahren hatten wir vor kurzem wieder mal eine Aktivenversammlung einberufen.
Dort war beschlossen worden alle vorhandenen Mannschaftsstrukturen aufzulösen und statt dessen, unter mit Einbezug unserer Jugendspieler,  komplett neue Mannschaften zu bilden!

Unser Sportwart stellte folgende Mannschaften zusammen:
Nöham 1: Johannes Kronschnabl, Johannes Eichner, Manfred Dellerer, Franz Bauer
Nöham 2: Florian Hartl, Horst Bachmeier, Luggi Stummer, Luggi Stütz
Nöham 3: Alois Januschka, Xaverl Hölzlwimmer, Sigi Dickl, Florian Pötzinger, vertreten durch Andy Weigl.
Nöham 4: Thomas Kronschnabl, Roland Dunkel, Willi Stopfinger, Sigi Schmied.

Die erste Bewährungsprobe der Neuformationen war nun die Runde 1 der Kaiserkanne!

 

Nöham I in Wilhelmshöhe:
"a bisserl spannend war's für mi scho", unser erster Auftritt als neue Mannschaft. Schließlich will man sich als "alter Hase" vor der Jugend nicht blamieren und man weiß nicht so recht, wo man als Mannschaft steht!
Trotzdem, ich war mir bei unseren vier Moarschaften sicher: alle werden mehr oder weniger erfolgreich sein!!

Unsere ersten Schüsse gegen Kollbach waren durch Nervösität geprägt und so liefen wir schnell einem 00:11 Rückstand hinterher.
Als uns die Kollbacher in der 5. Kehre einen Dreier schenkten, waren wir mit 08:11 aber wieder dran.
Mittlerweile hatten wir unsere Nerven im Griff und es wurde noch ein 13:11 für uns!
Unser Selbstvertauen stieg!
Gegen die anschließenden Wurmannsquicker hatten wir dann deutlich weniger Widerstand zu bekämpfen.

Mit der härter gehenden Bahn 3 kam ich persönlich überhaupt nicht zu Recht und wir verloren sang und klanglos gegen Wilhelmshöhe und Rattenbach II.

Gegen Diepoltskirchen hatten wir uns aber wieder gefangen und zum Schluss der Vorrunde gab es mit Mitterskirchen noch einen "dicken Brocken"!
Es ging Schuss auf Schuss! Doch während sich bei Rothaler und Co einige Fehler einschlichen, waren wir vorbildlich beständig und wir gewannen letztendlich überraschend deutlich!

Der Start der Rückrunde verlief ähnlich spannend, nur dass es die Kollbacher diesmal schafften uns ein Unentschieden abzuluchsen!

Auf dem Weg zu Bahn 3 konnten uns die "Quickmannswurmer" wenig Widerstand entgegenbringen!

Ich hatte mir fest vorgenommen diesesmal auf der "ungeliebten" 3 Bahn ("ih woaß, ois Kopfsach" ;-) alles besser zu machen!
Prompt hatten wir nun gegen Wilhelmshöhe und Rattenbach II deutlich weniger Schwierigkeiten! Zwei Siege waren die Konsequenz und der Turniersieg war nahe!

Einen kleinen Dämpfer bekam dieser Sieggedanke durch eine knappe Niederlage gegen die groß aufspielenden Diepoltskirchner.

Beim anschließenden erneuten Sieg gegen Mitterskirchen gab es 2 bemerkenswerte Situationen:
1. In der ersten Kehre hatten wir bei eigenem Anschuss 4 Treffer und trotzdem schrieb Mitterskirchen eine Sieben!
2. In der 4. Kehre durfte unser Hanne endlich mal einen Eindreher probieren, was ihm ganz gut gelang und uns dadurch prompt einen Neuner bescherte!

Fazit: wir waren mit unserem ersten gemeinsamen Auftreten hoch zufrieden! Die Mannschaft hat als Solches Funktioniert!

 

Nöham II in Mitterskirchen:
Die Hausherren selbst waren nicht angetreten, so kam es auf der leichtgängigen Bahn neben dem Freilinger zu einem 6er-Kampf.
Unsere Moarschaft zog sich gut aus der Affäre und belegte hinter Rattenbach I,  aber noch vor Reicheneibach I einen hervorragenden 2. Platz


Nöham III in Triftern:
Bei der Dritten ging es wohl nicht ganz so locker zu.
"Mia ham einfach hint auffe ned obdo!
"Bei fünf Gspaia is's in da letztn Kehr um's Schreibn ganga und Koans davo ham mia gwunga!", berichtete ein leicht frustrierter Andy Weigl.
So blieb nur der undankbare 6. Platz. 2 Pünktchen fehlten am Ende zum Weiterkommen!

"Kopf ned hänga lossn Mana! des wird scho!!"


Nöham IV in Dietersburg:
Hier war unsere Jüngster, Thomas Kronschnabl, als erster Stockschütze am Werk!
"er hod ganz guad gschossn!", berichtete unser SchmiedSi.
"Zwischendurch hod's an kloan Durchhänga gem, oba es is dann scho wida wordn. Schließlich is no koa erster Stockschütz vom Himme gfoin!", wusste der Sigi aus eigener Erfahrung.

 

Komplettfazit: Die neuen Formationen haben sich durchgehend bewährt! Auch wenn es bei der Dritten nicht ganz nach Wunsch lief, haben sie gut mitgehalten und ich bin mir sicher, des wird scho!"