Nass war's und lang hat's dauert!
"Außerdem war boid oana dasuffa" ;-)
Schnell war unser heuriger Maibaum vom Spender Gunther Garhammer persönlich flach gelegt worden. Dann jedoch begannen die Probleme.
Trotz dem besten "Equipment" in Form einer nagelneuen Seilwinde am "oidn Schlüter vom Schmied", brauchten wir über ein Stunde bis das kraftvolle Stück Holz endlich vor uns auf der Wiese lag und bereit war zum "Scheppsn".
Zudem weigerten sich ca. 5m vom Gipfel den Wald in gerader Form zu verlassen und auf den letzten Zentimetern vor dem Ziel brach der Baum zu allem Überfluss noch ab. Nachdem er "unt auffe a wengal oschad war", mussten hier auch noch 2,5m dran glauben. So "blieben" uns von den ursprünglichen 30m noch 23 übrig. Die wir dann Gott sei Dank ohne große Vorkommnisse sicher nach Hause auf die Stockbahn brachten.
Noch bevor die Motorsägen liefen, hörten wir plötzlich ein lautes: "kruzefix ... herrgottsakrament ... schei...dreck verreckter!" Was war passiert?
Beim Überqueren eines Baches wurde StopslerVizeVorstand Bibb Opfer der Schwerkraft, des glitschigen Untergrundes und seiner glatten Schuhe! Mit "am Platscher" wurde er unfreiwillig in den Bach gesetzt und durfte, Dank nasser Hose, gleich nochmal zum Umziehen nach Hause fahren! :-) "Guad, daass ma ned weit weg warn!" ;-)
Der "Nachhausetransport" des Baumes verlief dann ohne Probleme. Da half uns das schmuddelige Wetter wiederum, da deutlich weniger Verkehr auf der Straße war.
Im weiteren Verlauf gab es die alljährlichen Probleme: "wia rechnet den Abstand der Kettn so aus, daass de Kranz schee grod hängand?
Und, auch alle Jahre wieder: "da Bam rutscht einfach ned in den untern Ring eine, weils eam zweng gspitzt hamd!" :-)
Derlei "Nichtigkeiten" werden aber jedes Jahr auf's Neue gelöst!