Leider nur Platz 10....
"ih gib zua, mia hättma uns aa wengal mehra erwartd - ois wia den vorletztn Platz!" ;-((
Leider ist es für "Horst, Hartl, Krone, Thomas und DickSi" "ned mehra wordn!"
Der Kenner wird unschwer erkennen: "mit 3 Punkten aus 10 Spielen wird man halt auch nicht mehr!"
Aber immerhin, sie haben sich in's Finale hochgekämpft, was den beiden anderen Nöhamer Mannschaften schon mal nicht gelungen war! ;-)
Es bewahrheitete sich wieder mal der alte Eisstockspruch: "wennst nix triffst, kannst' nix gwinga..."! Aber lest selbst im Bericht vom Horst...
Kaiserkanne: 10 aus 42
Was sich anhört wie ein Lotto Systemtipp ist das Ergebnis von Nöham II bei der diesjährigen Kaiserkannen-Final- Runde.
Das scheint zunächst nicht so schlecht. Wenn man aber bedenkt, dass das Endschießen mit nur 11 Teilnehmern stattfand, ist es der vorletzte Platz und der liegt schon etwas hinter den Erwartungen zurück. Vor allem mit nur 3 Pünktchen.
Das Kaiserkannen Endschießen wurde erstmals in der nigelnagelneuen Stockhalle in Mitterskirchen ausgetragen. Und das noch zusammen mit den Damen. 4 Bahnen für die Damen, 5 Bahnen für die Herren, und somit max. 11 Herren Mannschaften. Die Bahnen sind soweit fertig. Am restlichen Ambiente ist noch Einiges zu tun.
Nachdem im Vorfeld gemunkelt wurde, dass der Asphalt in Mitterskirchen "extrem" schwergängig sein soll, konnten wir, das waren die Brüder Kronschnabl, der Florian Hartl und ich, da Horst, uns davon selber ein Bild machen.
Meiner Einschätzung nach, gehen zumindest die Bahnen 5-9, die für die Herren reserviert waren, schon merklich strenger als in Nöham. Es hatte auch der eine oder andere Moa damit seine Probleme, da es bei einer schlechten Auflage auch gleich viel zu weit ging.
Bei den Bahnen 1-4, auf denen die Damen ihren Wettbewerb austrugen, gehe ich davon aus, dass sie deutliche leichter gehen. Das konnte ich zumindest auf der Bahn 4 feststellen, da wir am Ende unseres Aussetzers die Gelegenheit hatten ein paar Schuss darauf zu machen.
Die sportliche Leistung von uns war genau so, wie es der 10. Platz verdeutlicht, obwohl es nicht so schlecht begann. Der Start gegen Kollbach I endete mit einem unnötigen aber in der letzten Kehre trotzdem glücklichen 15:15, wenn man bedenkt, dass ich 3 Mal nicht im Haus war.
Gumpersdorf konnten wir deutlich in die Schranken weisen und gegen den späteren Sieger Irging I konnten wir leider nur ein 13:15 erkämpfen. Zu dem Zeitpunkt waren wir noch zufrieden.
Rattenbach 2 (eher 2,5, ohne Thomas ;-) war unser nächster Gegner. In diesem Spiel ging es dann mit unserer Leistung rapide abwärts. Nachdem jede Kehre gebreakt wurde, waren wir vor der 6. Kehre bei eigenem Anschuss 8:9 im Hintertreffen. Mit ihrem letzen Schuss musste Rattenbach nur unseren Stock aus dem Haus räumen, was sie auch schafften.
Anschließend konnten wir keine Mannschaftsleistung mehr auf die Bahn bringen und so ging ein ums andere Spiel sogar verdient an den Gegner. Lediglich im allerletzten Spiel gegen Reicheneibach II konnten wir noch 3 Mal punkten, aber es reichte nur zu einem 11:13.
So war für uns an diesem Tag nur der 10 Platz drin und der Abstand zum einstelligen Tabellenplatz mit 4 Punkten schon deutlich.